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#gesichtzeigen Marion Robacki

Freiberg für alle – auch für mich?!

Ich bin auch eine „Zugereiste“ – und die Geschichte besagt, dass Preußen und Sachsen nicht immer friedlich miteinander umgegangen sind …

Und dennoch fühle ich mich in dieser schönen Stadt Freiberg gut aufgehoben und habe hier meine zweite Heimat gefunden. Und obwohl meine Kinder viele Kilometer weit weggezogen sind, bin ich hiergeblieben und genieße mein ganz persönliches Zu-Hause-sein. Das liegt zum einen an dem Kleinod Freiberg mit seinen kleinen Gässchen, den schicken Läden, dem vielfältigen bunten Leben und kulturellen Angeboten. Zum anderen vor allem an den vielen liebenswerten, offenen, freundlichen Menschen verschiedener Kulturen, die mir auch in für mich schwierigen Zeiten wertschätzend und hilfsbereit zur Seite standen und gute Freunde geworden sind – das ist meine große zweite Familie – bunt und vielfältig in ihrer Lebensweise, in ihren Ansichten, in ihren Vorstellungen von Zukunft.

Was ich mir für Freiberg und Umgebung wünsche? 

Dass alle Menschen – auch Zugereiste so wie ich – hier friedlich, fröhlich, mit Achtung vor einander, mit angemessener Arbeit und dementsprechender Wertschätzung, mit ihren Wünschen und Träumen gut in Freiberg leben können. 
Und vor allem, dass jedes Kind, egal aus welcher Kultur und Religion, aus welchem Elternhaus, mit oder ohne Handicap, hier gesund, ohne Angst, in Frieden aufwachsen kann und seinen Platz in dieser schönen Stadt Freiberg findet.

Marion Robacki

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