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Veranstaltung zur gewaltfreien Kommunikation mit Claudia und Martin Althaus
9. November 2020, 19:30
KostenlosVortrag „Gewaltfreie Kommunikation“
Sprachkurs für eine lebendige Zivilgesellschaft.
Montag, 9. November 2020 ab 19.30 Uhr
Die Veranstaltung findet online statt. Anmeldung bis zum 7. November 2020 an info@freibergfueralle.de Zugangsdaten werden am 8. November 2020 per Mail versendet.
Was ist „Gewaltfreie Kommunikation (GFK)“?
Die „Gewaltfreie Kommunikation“ (GFK) ist eine Methode, um mit Menschen Beziehungen zu halten oder aufzubauen, die völlig andere
(z.B. politische) Meinungen vertreten.
Die Methode wurde vom US-amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelt und wird heute weltweit in Konfliktlösung, Mediation und Versöhnungsarbeit angewandt.
Die GFK urteilt nicht über andere, sondern hört heraus, welche Gefühle und Bedürfnisse hinter Parolen und Schuldzuweisungen stecken.
Gleichzeitig hilft sie, eigene Wertvorstellungen so auszudrücken, dass andere sie hören können, ohne sich angegriffen zu fühlen.
Die GFK setzt darauf, dass Empathie stärker und nachhaltiger verändert als Belehrung.
Dabei geht es nicht um das ‚Weichspülen‘ von Meinungsverschiedenheiten – im Gegenteil:
Verstehen heißt nicht, einverstanden zu sein!
GFK ist wie das Erlernen einer neuen Sprache: es wird ein besonderer Wortschatz aktiviert, eine eigene Grammatik eingeübt und im Rollenspiel auf Alltagstauglichkeit getestet.
GFK und ‚Freiberg für Alle‘
„Freiberg für alle“ ist ein Netzwerk von Organisationen, Vereinen, Initiativen und Privatpersonen, die
Ähnlich wie die bereits durchgeführten ‚Begegnungsmärkte‘ kann die ‚Gewaltfreie Kommunikation‘ helfen,
Diese Fähigkeiten können ermöglichen,
Worum geht es im Vortrag?
Zunächst werden die ‚Vier Schritte‘ der GFK erklärt:
Mit konkreten Beispielen aus dem Publikum wird dann spielerisch untersucht,
Die Erklärungen sind kurzweilig, humorvoll und werden durch zwei Handpuppen (‚Wolf‘ und ‚Giraffe‘) unterstützt.
Am Ende der Veranstaltung wollen wir auch konkret darüber nachdenken, wie wir diese Methode im Rahmen von ‚Freiberg für alle‘ (oder von anderen Initiativen) weiter einsetzen könnten.